Naturstein verfugen mit Trasszement
Die Technik sowie die Methoden, die beim Verfugen/Verlegen und beim Bauen einer Fläche aus Naturstein mit Trasszement gebraucht werden, sind nicht groß unterschiedlich als bei Inneninstallation aus Stein oder Fliesen. Allerdings sollten nicht alle Arten von Fugenmörtel für Fugen genutzt werden, auch die Fliesen selbst muss einem ausführlichen Vorbereitungsprozess unterzogen werden. Man braucht in der Regel für die Verarbeitung des Pflasterfugenmörtel nicht viel. In der Regel genügt ein Besen, Wasser und eventuell ein Schwamm zu nachpolieren. Der Fugenmörtel sollte eine Vielzahl von Eigenschaften besitzen, wie zum Beispiel, leichte Verarbeitung, flexibel (Hitze und Frost) sowie die Haltbarkeit. Der Untergrund sollte vorher in die richtige Beschaffenheit gebracht werden, so dass die Fläche sauber und gereinigt ist so können Sie ideal die Natursteinplatten verfugen.
Arbeitsvorgang Naturstein verfugen mit Trasszement
Es ist einfach nicht für Wochenende Do-it-yourself Typen, die gern mit Trasszement arbeiten. Sollten Sie dennoch mit Trasszement (Zement) arbeiten empfehlen wir Ihnen dringend, sich an einen zuverlässigen, erfahrenen und engagierten Fachmann zu wenden, der Ihren Natursteinboden mit Trass verlegt. Allerdings ist die Verlegung von Natursteinböden eine Fähigkeit, die durch jahrelange Erfahrung entwickelt wird, so dass die Fachleute auf
einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen können. Die Methode mit Trasszement (Zement) ist veraltet und kann durch den einfachen 1K Pflasterfugenmörtel ersetzt werden. Somit empfiehlt es sich eher auf ein Pflasterfugenmörtel mit einfacher Verwendung zuzugreifen wie den Mainbrick Pflasterfugenmörtel. Den dadurch ersparen Sie sich den teuren Handwerker und viel Zeit bei der Mischung und der Umsetzung. Hier finden Sie ein Video zur Verarebitung des Pflasterfugenmörtels.
Auswahl des Fugenmörtels für die Natursteinplatten
Für die Natursteinplatten im Außenbereich sollte ein Fugenmörtel verwendet werden, der eine Feine Körnung besitzt und aus einem hochwertigen Quarzsand hergestellt ist, da dieser aufgrund seiner Eigenschaften und seiner Haltbarkeit den Belastungen in der Fuge und des Außenbereichs standhält.
Hierbei empfiehlt sich der Mainbrick Pflasterfugenmörtel denn dieser Fugenmörtel ist wasserdurchlässig und widersteht Temperaturunterschieden besser als andere Vergussmassen. Der geschliffene Mörtel beinhaltet – wie Sie vielleicht erraten können – einen gewissen Anteil an Quarzsand, damit der Mörtel fester wird. Das ermöglicht die Verarbeitung besser als mit Trasszement (Trass) da der Pflasterfugenmörtel beim Verfugen besser in der Fuge Halt findet, da die Terrassenoberflächen durch verschiedene Einflüsse stark beansprucht werden. Pflastermörtel sind in fast jeder Farbe erhältlich, passend zu Ihrem Stein.
Vorbereiten der Natursteine
Die meisten Fliesen oder Platten sollten abgedichtet/versiegelt werden, bevor Sie mit dem Verfugen beginnen werden. Ansonsten könnte es passieren, dass die Fliesen aus Naturstein einen Sand Effekt bekommen, der etwas beschlagen wirkt, da es zu Verfärbungen kommen kann, wenn der Fugenmörtel auf den Stein aufgetragen wird. Bevor die Platten abgedichtet und verfugt wird, sollte man den Bereich des Steins säubern und darauf achten, dass sich kein Dreck mehr dort versteckt. Auch beim Verfugen einer Mauer mit Polygonalplatten und Natursteinplatten sowie Betonsteine und Zementplatten kann dies nützlich sein, somit geben Sie der Fläche einen hochwertigen Schutz. Zur Versiegelung Fliesen Terrasse empfiehlt sich die Bodenversiegelung Es gibt verschiedenste Arten von Outdoor-Steinen, oft aus porösen Materialien, die bekanntesten sind zum Beispiel Marmor, Schiefer, Kalkstein oder Terrakotta. Da es sehr unterschiedliche Steinarten gibt empfiehlt es sich immer die Bodenversiegelung an einer kleinen Stelle zu testen.
Vorbereitung für das Verfugen von Natursteinplatten mit Pflasterfugenmörtel
Bevor Sie den Pflasterfugenmörtel verarbeiten sollten Sie die Fläche gut vornässen, dadurch lässt sich der Fugenmörtel (Sand) leicht in die Fugen einschieben. Den der Mainbrick Pflasterfugenmörtel basiert auf eine Natur Leinöl Basis dadurch kommt das Material nicht in die Verbindung mit dem Naturstein. Bei dem Verfugen einfach immer gut mit Wasser arbeiten somit stellen Sie sicher, dass der Fugenmörtel gut und tief in die Fuge reinrutscht. Nach dem Einschieben in den Fugen können Sie die Fläche diagonal zum Fugenverlauf einfach mit einem weichen Besen abkehren.
Trübung oder Ausbleichung
Das es sehr viele unterschiedliche Steine gibt (Naturstein, Betonstein, Zement, Marmor, Schiefer usw.) empfiehlt es sich den Verfugungsprozess an einer Stelle zu beginnen wo es nicht sofort ersichtlich ist falls der Stein reagiert. In der Regel sollten keine Rückstände auf der Fläche entstehen. Sollte wieder erwarten es doch zu Rückständen auf der Fläche kommen warten Sie ein paar sonnige Tage ab. Denn die Sonne trocknet das Leinöl aus und die Fläche sieht dann aus wie vorher. Es empfiehlt sich die Fläche nach dem Verfugen 24 Stunden nicht zu betreten oder befahren. Somit gewährleisten Sie, dass der Pflasterfugenmörtel nicht nur zum Teil, sondern komplett ausgehärtet ist.
Imprägnierung der Fläche nach der Verarbeitung
Da sich der Fugenmörtel im Freien befindet und all den Witterungseinflüssen trotzen muss, sollte dieser eine gute Imprägnierung erhalten. Denn Fliesen imprägnieren sollte genau so wichtig sein wie richtige und ausführliche Verfugung. Wenn Sie die Fläche nicht imprägnieren, können Flüssigkeiten und andere Materialien (Streusalz) das Material mit der Zeit verfärben oder strak beanspruchen. Durchdringende Versiegelungen sind in einer Vielzahl Vorhanden oder auch im Mainbrick Online Shop oder lokalen Baumärkten erhältlich. Das Auftragen auf der Fläche ist ein einfacher Prozess; benutzen Sie eine normale Lammfellrolle, um die Versiegelung auf die Fläche zu streichen. Sie können es auch mit einer Sprühflasche auf die Fläche aufsprüen. Man sollte das Ganze circa einmal jährlich versiegeln. Dies kommt aber immer auf die Beanspruchung und die Witterung an.
Fazit verfugen mit Trasszement oder Pflasterffugenmörtel
Wie schon oben beschrieben ist die Verfugung oder verlegen mit Trasszemt (Trass) schwieriger und umfangreicher als mit einem Pflasterfugenmörtel. Denn die Methode des Verfugens unterscheiden Sich hierbei grundsätzlich. Sehen Sie hierzu auch den Beitrag Feste Fuge Unkrautfrei. Durch den Einsatz eines klassischen 1K Pflasterfugenmörtel kommen Sie schneller ans Ziel und ersparen sich Zeit und Geld.