Fugenmörtel für Betonsteine – einfach verfugen

Betonsteine für die Gartengestaltung

Für eine schöne Gestaltung des Gartens oder der eigenen Terrasse kann man Steine aus Beton als Pflaster verlegen. Da man die Pflastersteine auf verschiedene Arten bearbeiten kann, lassen sie sich ganz natürlich in den Gartenbereich einfügen. Das Gestein lässt sich für eine ansprechende
Gestaltung der Wege,Böden oder Stufen im eigenen Garten verwenden. So wird ein ästhetisches Wohnen gut unterstützt. Vom Aussehen her kann man die Pflastersteine aus Beton mit anderen Natursteinen wie Sandstein, Klinker oder Granit vergleichen. Allerdings sind sie deutlich kostengünstiger als das klassische Naturstein-pflaster.

Durch die Herstellungsweise der Pflastersteine aus Beton (Mischung aus Zement, Sand, Wasser, Kies und weiteren Zuschlagstoffen) entsteht eine große Vielfalt an Steinen. Durch Farbpigmente bilden sich die unterschiedlichsten Tönungen. Passende Steine oder Natursteinpflaster für das eigene Grundstück finden Sie in jedem online Ratgeber zum Thema Bauen.

Welche Betonsteinvarianten gibt es?

Wenn die Pflastersteine aus Beton nicht bearbeitet sind, heißen sie betonglatt. Es gibt sehr viele Pflastersteine mit einer betonglatten Optik. Wenn die Blöcke mit Bürsten bearbeitet worden sind, sind sie grundsätzlich weicher
und weisen den Schmutz besser ab. Falls man eine sehr glatte Oberfläche haben möchte, brauchen die Pflastersteine einen Extraschliff. Solche Asphaltsteine sehen fast so aus als ob sie glänzen, und werden häufig für das Pflastern von Garageneinfahrten verwendet.

Für den Gartenbereich nutzt man vor allem Pflastersteine mit einer strukturierten Oberfläche. So sehen sie aus wie Natursteine, was sich viele Gartenbesitzer auch wünschen. Das Gestein wird mit einem Abdruck von einem Pressestempel versehen, und daher sieht es so aus wie der Original-Naturstein. Dieses Gestein verwendet man oft als Mauersteine, als Pflastersteine und als Randsteine.

Betonsteine verfugen

Betonsteine verfugen

Man findet auch Pflastersteine aus Beton mit Spalten auf der Oberfläche. Außerdem gibt es Pflastersteine, die mit einem Bossierhammer oder einem Setzeisen bearbeitet werden. Der Stein wirkt so wie ein rustikaler Naturstein, der langsam gealtert ist. Mit diesen Steinen kann man sehr gut im Garten bauen.

Ein stabiler Untergrund ist wichtig

Für den Einbau von Betonsteinen ist ein stabiler Untergrund besonders wichtig. Das Pflaster ist durch den Untergrund haltbar und gut gegen Frost geschützt. Unter dem Belag durch
die Pflastersteine sollte sich eine stabile Tragschicht befinden. So kann aufsteigendes Wasser aus der tieferen Erde gestoppt werden. Wenn Fußwege mit Betonsteinen gepflastert werden, kann der Untergrund 15 bis 25 cm dick sein. Falls ein Parkplatz gepflastert wird, sollte der Untergrund 30-40 cm dick sein.
Für den Untergrund nimmt man ein Mineraliengemisch mit verschiedenen Körnergrößen
wie Schotter oder Kiessand. Die Pflastersteine bekommt man beim regionalen Kies- oder Schotterwerk.

Gestein aus Beton richtig verfugen

Wer Pflastersteine aus Beton in seinem Gartenbereich oder auf seiner Terrasse legt, muss dafür sorgen, die
Teile richtig zu verfugen. Feste Fugen sollen die Pflastersteine miteinander verbinden, so dass Besucher bequem auf ihnen laufen können. Zudem ist das Gestein durch die Verfugung wasserdurchlässig und kann das Wachsen von Unkräutern zwischen den Steinen verhindern. Pflastersteine aus Beton eignen sich sehr gut für das Versiegeln von Flächen. Das Regenwasser gelangt durch die Pflastersteine in die Erde, und auch ein wenig Rasen kann in der Einfahrt stehen bleiben. Auch bei gefrierender Nässe bleibt das Gestein rutschfest. Die Rutschgefahr ist kleiner als bei Granitsteinen oder bei anderen Natursteinen.

Einfache Verarbeitung der Betonsteine

Richtige Betonsteine können sehr schnell verlegt werden, da sie sehr genau abgemessen und gestaltet wurden. Die Pflastersteine besitzen oft Abstandsnoppen. Damit können auch Laien das Gestein problemlos einbauen und erhalten durch diese Bauweise ein gleichmäßiges Bodenpflaster. Im Handel gibt es wasserdurch- lässige Drainage- und Grasfugensteine, bei denen der Untergrund nicht speziell vorbereitet werden muss. Dadurch wird das Verlegen des Gesteins sehr viel einfacher.

Welche Materialien eignen sich als Mörtel für Fugen?

Als Mörtel für die Verfugung sind verschiedene Materialien geeignet. Man kann Quarz- oder Gesteinsmehl, Sand oder klassischen Mörtel für das Verfugen verwenden. Die Sandkörner sorgen für eine gute Verfestigung bei jeder Fuge. Sandkörner sind allerdings anfällig für Wildkräuter oder Insekten. Deswegen wird dieses Material meistens
bei Großflächen aus Kopfsteinpflaster zum Verfugen verwendet.

Auch der Quarzsand bietet den Steinen trotz des Verfugen nicht viel Halt. Die Fugen werden so kleiner gehalten. Quarzsand ist beim Verfugen einfach zu benutzen und die Fläche wird stabiler. Für die Reinigung mit einem Hochdruckgerät eignet er sich weniger gut, und es besteht die Möglichkeit, dass sich Unkräuter ansiedeln können.

Das Basaltmehl muss in einem trockenen Zustand verarbeitet werden, da es ansonsten verklumpen kann. Das Gesteinsmehl kann die Pflastersteine besser stützen als die Sandkörner. Es wirkt auch besser gegen Unkraut. Das Arbeiten mit Mörtel ist so ähnlich wie das Arbeiten mit Zement. Es gibt den Mörtel für die Fugen in wasserdurchlässiger und in wasserundurchlässiger Form. Die Nutzung von Mörtel für Betonsteine ist dabei die beste und zuverlässigste Methode für diese Baustoffe. Je nach Hersteller ist die Verarbeitung unterschiedlich. Das Arbeiten ist aufwendiger als mit anderen Baustoffen. Der Mainbrick Pflasterfugenmörtel eignet sich für diese Arbeiten besonders gut. Dieser Artikel muss nicht besonders schnell verarbeitet werden, und es entsteht auch kein lästiger heller Schleier auf den Beton- steinen.

Welcher Mörtel wird für die Verfugung genutzt?

Es gibt viele verschiedene Anbieter für Fugenmörtel für Pflastersteine auf dem Markt. Am einfachsten informiert man sich zu einem Vergleich dieser Artikel in einem entsprechenden Ratgeber. Der Pflasterfugenmörtel von Mainbrick gilt auf dem Markt insgesamt als besonders empfehlenswert. Dieser Sakret ist auf dem Markt in 5 Farbtönen zu kaufen. Die Produkte bieten den Kunden eine dauerhafte Durchlässigkeit für Wasser und für Luft. Zudem sind diese Produkte frostbeständig, können nicht einfach abgerieben werden, schützen gegen das Wachsen von Unkraut und reduzieren die Gefahr für Unfälle. Der Mörtel von Mainbrick eignet sich gut für alle Kunst- und Natursteine und ist rückstandsfrei. Im Vergleich zu anderen Produkten auf dem Markt bietet er eine hohe Qualität. Er lässt sich problemlos online bestellen und mittels eines Warenkorb reservieren sofort kaufen. Der Vorteil ist, dass der Pflasterfugenmörtel in Deutschland ohne Versandkosten geliefert werden. Im Besten Fall sollte man nach der Verarbeitung die Steine versiegeln oder imprägnieren. Hierzu können Sie auch die Anleitung Versiegelung Fliesen Terrasse lesen.

Wie wird der Fugenmörtel Betonsteine verarbeitet?

Der Pflasterfugenmörtel der Firma Mainbrick lässt sich mit Wasser sehr einfach und schnell verarbeiten. Wenn die Mischung im Liefergebinde angerührt wird, sollte die Temperatur zumindest 7° betragen. Die Fläche, die zu pflastern ist, sollte mit Wasser gut vorgenässt werden. Nun wird der flüssige Fugenmörtel aufgetragen und mit einem Besen direkt in die freien Fugen gekehrt. Anschließend muss man 15 bis 20 Minuten warten, und kann jetzt die Reste wegkehren. Nun muss die gepflasterte Fläche 6 Stunden vor Regen und Feuchtigkeit geschützt werden. Wenn der Boden mit einer Decke abgedeckt wird, sollte man unbedingt für eine Unterlüftung sorgen. Nach 24 Stunden kann man auf der Fläche wieder gehen. Komplett belastbar ist sie nach ca. 7 Tagen.
Es ist auch möglich, wasserundurchlässigen Mörtel für Fugen zu verwenden, der ebenfalls auf dem Markt zu finden ist. Dies hat allerdings gegenüber der wasserdurchlässigen Variante Keine besonderen Vorteile. Pflastersteine, die so gefugt werden, sind jedoch schon nach einem Tag wieder komplett belastbar, nicht erst nach 7 Tagen, wie bei der Verwendung von wasserdurchlässigem Mörtel. Wenn man wasserun- durchlässigen Mörtel benutzt, ist bitte die Neigung der Fläche, die gepflastert wird, besonders wichtig. Zusätzlich benötigt man eine Drainage, die am Ende der Fläche angebracht wird. Sollten Sie sich anstattt für Betonsteine für andere Steine entscheiden entscheinden empfehlen wir unbedingt auf Feste Fuge Unkrautfrei zu achten und Fliesen imprägniernen.  So sollte einer gelungenen Verarbeitung nichts mehr im Wege stehen.