Granit Kopfsteinpflaster verfugen So wird es gemacht

Es gibt mehrere Methoden um Kopfsteinpflaster zu verfugen. Vor allem was verwendbare Materialien betrifft, gibt es dabei gravierende Unterschiede. Hierbei sollte man nicht immer die günstigste Variante nehmen sondern auf die Qualität der Produkte achten. Ein Blick auf das Unternehmen zeigt ob es spezialisiert ist oder nicht.
Das Verfugen selbst ist der krönende Abschluss beim versiegeln von Pflaster oder Natursteinpflaster. Während die einen dafür einfachen Zement anwenden, bevorzugen die anderen lieben einen Pflasterfugenmörtel wasserdurchlässig.
Nicht selten wird das verfugen auch mit Feinsplitt ausgeführt. Diese Methode wird überwiegend bei offener Verlegung der Pflastersteine angewandt. Bei jeder Art Verlegung gilt die Aussage, dass für die Verfugung immer dasselbe Material wie im Verlegebett eingesetzt werden sollte.Wird Feinsplitt angewandt, dann diesen nach der Verlegung auf der Fläche mit Besen verteilen und anschließend in die Fugen einkehren. Dabei kreuzweise vorgehen. Sind sämtliche Fugen gefüllt, Pflaster kurzzeitig festrütteln mittels Rüttelplatte.

Granit Kopfsteinpflaster verfugen

Granit Kopfsteinpflaster verfugen

Eine solche Rüttelplatte stellen einige Unternehmer gegen Gebühr leihweise zur Verfügung. Wenn während dieser Vorgehensweise erneut offene Fugen entstehen, erneut befüllen. Abschließend endgültig festrütteln. Es ist hier festzuhalten, wenn Sie mit einem Splitt die Fugen verfüllen werden Sie immer eine Wartungsfuge haben. Denn auch bei mehrmaligen abrütteln wird der Splitt niemals so fest wie bei diesem Pflasterfugenmörtel.

Verfugung der Bausteine mit Sand

Viele bevorzugen diese Methode um zu verfugen, weil der Sand eine helle Färbung vorzuweisen hat. Doch Vorsicht, normaler Bausand von der Baustelle ermöglicht nicht denselben sicheren Halt wie beispielsweise Splitt. Quarzsand ist hierfür wesentlich besser geeignet, allerdings ist dieser nicht ganz billig. Bei Quarzsand sollt eman immer auf die Körnung des jeweiligen Produktes achten. Ein guter Quarzsand ist der Mainbrick Einkehrsand   dieser lässt sich leicht einpfegen schon ab 1mm Fugenbreite. Bei einer offenen Verlegung wird Bausand mittels Regen oder Wasser ins Verlegebett eingespült, mit dem Ergebnis, dass die Ritzen wieder offen sind. Außerdem sind mit Kies gefüllte Ritzen ein Paradies für Ameisen und vielerlei Insekten. Dadurch wird es auch hier immer eine Wartungsfuge bleiben. Abhilfe kann auch hier nur der ein fester Pflasterfugenmörtel für schmale Fugen schaffen.

Granit Kopfsteinpflaster verfugen mit Fugenmörtel

Dieses Material ist ein bewährte und qualitativ hochwertige Methode was die Verfugung von Kopfsteinpflaster oder Pflaster angeht. Vorteilhaft vor allem deshalb, weil diese Verfugung lange Bestand hat und Moos und Insekten auf Abstand hält. Pflasterfugenmörtel für unkrautfreie Fugen ist ein bewährtes Material und kann diesbezüglich voll überzeugen. Wenn die Verlegung auf Beton stattfindet, dann ist der Einsatz von Fugenmörtel die einzige Möglichkeit für eine dauerhafte Beschaffenheit dieser Gegebenheit. Denn nur so kann der Pflasterfugenmörtel sauber in die Fuge verarbeitet werden und hält einen gewissen Grad an Spannungen der Granitfläche aus. Für diese Fugen sollten Sie  niemals Beton einsetzen, dieser besitzt eine geringe Ausdehnung und es wird auf jeden Fall zu Rissen in den Riefen führen. Dadurch setzten sich wieder Samen in den Rissen ab und es kommt wieder zu den albekannten Problemen in der Fuge.

Die Frage der Fragen – wasserdurchlässig oder wasserundurchlässig verfugen?

Kopfsteinpflaster ist nicht nur im Straßenbau begehrt, auch Haus- und Gartenbesitzer arbeiten gerne mit Kopfsteinpflaster. Bei wasserdurchlässiger Verfugung kommt Split oder fertiger Pflasterfugenmörtel zur Anwendung.
Ist es allerdings vorgesehen wasserundurchlässig zu verfugen, kommen Sie um eine hochwertige Bodenversiegelung oder den Naturstein versiegeln nicht herum, dann wird dafür in der Regel Fertigzement oder besser noch zementgebundener Fugenmörtel dafür verwendet. Dieser besitz in der Regel aber nicht ausreichend Schutz um das Wasser fern zu halten. Da in den meisten Fällen immer kleine Luftblasen entstehen und sich hier das Wasser zurückziehen kann.

Zu beachtende Punkte bei Verfugung mit Fertigzement

Pflastersteine mit Zement verfugen sorgen nicht nur für eine beständige Imprägnierung des Materials, sondern für bewährtes versiegeln in geeigneter Qualität.

Bei dieser Art sollten folgende Tipps befolgt werden, um richtig verlegen zu können

– nie bei Frost diese Tätigkeit ausführen
– nie bei großer Hitze
– Steine mit Wasser gut vornässen
– immer im Gefälle absteigend bauen

Richtige Vorgehensweise bei Verfugung Pflastersteine

Um eine gute Pflasterung zustande zu bringen, zum Beispiel für eine Terrasse, sollte jeder Baustein in ein ca. 3 cm dickes Mörtelbeet eingebracht werden, welches wiederum auf einem verdichteten Unterbau aus Kies aufgebaut ist. Ist die Fläche gepflastert und die Granit Imprägnierung vollzogen, werden die Fugen der Pflastersteine mit dafür infrage kommenden Materialien (Quarzsand, Splitt oder im Ideall Fall mit dem Pflasterfugenmörtel) gefüllt und verfugt. Wird die Pflasterung im Vergleich erwartungsgemäß stark strapaziert, empfiehlt sich ein verdichteter Unterbau von 10 cm. Dies kann eine Schicht Mineralgemsisch sein. Alternativ kann man sich auch für einen Betonunterbau entscheiden. Hierbei muss aber immer auf die fließrichtig des Wasser geachtet werden. Denn das Wasser sollte nach nicht auf dem Beton stehen.

Vorbereitungen

Bevor mit den eigentlichen Arbeiten einer Verfugung begonnen wird, sollte die zu bearbeitende Fläche mit Wasser grob sauber gemacht werden. Schließlich sollen sämtliche zu verarbeitende Werkstoffe stabil verarbeitet werden um Unkraut möglichst lange vom Sockel fernzuhalten. Die Fläche zur Verfugung kann auch schön feucht sein es sollte nur kein Wasser auf der Fläche stehen. Danach kann der Pflasterfugenmörtel einfach auf die Fläche gegeben werden und mit einen Gummischieber wird der Pflasterfugenmörtel in das Granit Kopfsteinpflaster verfugt. Danach kann die Fläche einfach mit einer leichten Beregnung mit einem Besen abgekehrt werden. Durch den Einsatz von Wasser sackt der Pflasterfugenmörtel schön zusammen, so dass sich alle Hohlräume gut verfüllen.

Fazit:

Wer sein Granitpflaster selbst verlegt, der kann verschiedene Arten der Verlegung auswählen. Bei allen Vorgehensweisen ist wichtig, diese gründlich und exakt auszuführen. Nur dann ist gewährleistet, dass Unkraut fernbleibt und die ganze Sache optisch schön hervorsticht.
Entscheidet man sich dafür, diese Angelegenheit einem Pflasterbetrieb zu übergeben, der sollte vorab einen Vergleich unter verschiedenen infrage kommenden Betrieben durchführen. Das erledigt man schnell und einfach online, oder indem man telefonisch um Kostenvoranschläge ersucht.

In jedem Fall lassen sich bei eigener Verarbeitung viel Kosten sparen gerade was das verfugen mit einen Pflasterfugenmörtel angeht empfehlen wir die (Do it your self) Variante. Den der Mainbrick Pflasterfugenmörtel wurde so weiterentwickelt das er ohne Anmischen oder ähnlichen auskommt. Schaue Sie sich hierzu das Verarbeitungs Video von dem Mainbrick Pflasterfugenmörtel. Dort werden auch alle Schritte nochmal beschrieben. Alle Produkte der finden Sie auch hier im Online Baushop.