Beton versiegeln Außenbereich- richtig gemacht

Was unterscheidet versiegeln vom imprägnieren

Im unbehandelten Zustand saugt Beton Feuchtigkeit auf. Ölige Flüssigkeiten wie Motorenöl, stark pigmentierte Substanzen sowie Flüssigkeiten können bleibende Flecken im Beton oder Betonwerkstoff hinterlassen. Mit der optimalen Versiegelung wird der Fleckenbildung Abhilfe geleistet. Dieser Oberflächenschutz schützt vor Farbveränderungen und pflanzlichen Schädlingen wie Moos und Pilzen. Zusätzlich wird dem behandelten Beton einen dauerhaften Glanz verpasst.
Bei Oberflächenbehandlungen unterscheiden wir zwischen Imprägnierung und Versiegelung.
Die Betonversiegelung legt eine meist dünne und geschlossene Schicht auf den behandelten Beton. Jene Beschichtung verhindert das Eindringen unerwünschter Substanzen und unterbindet so die Fleckenbildung. Werden die falschen Produkte ausgewählt, kann es zu Farb- und Oberflächenveränderungen kommen. Die Mainbrick Nano Betonversiegelung eignet sich besonders gut da ihre Schutzschicht eine Farbveränderung vorbeugt.
Hier gilt zu beachten: Versiegelungen bieten keinen dauerhaften Schutz. Ist eine Fläche starker mechanischer Belastung oder extremer Bewitterung ausgesetzt, muss nach einiger Zeit die Beschichtung erneuert werden. Die Zeitlichen Abstände der Erneuerung sollten immer den Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. Faktoren sind dabei: Abrieb, Sonneneinstrahlung, Witterung, Streusalz, mechanische Reinigung usw. Durch die diverse Beanspruchung der Fläche verringert sich auch die Haltbarkeit der Fläche.
Beim Imprägnieren zieht das Mittel tief in den Beton ein und verändert die kapillare Saugfähigkeit.

Beton versiegeln Außenbereich

Beton versiegeln Außenbereich

Die veränderte Aufnahmefähigkeit verkleinert das Risiko von schwer entfernbaren Flecken. Im Gegensatz zu den Versiegelungen legt das Imprägnieren keinen geschlossenen Film auf die Oberfläche. Somit kann der Beton Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Unser kostenloser Blog enthält mehr Informationen dazu unter «Imprägnierung für Beton».
Die folgenden Zeilen erläutern die korrekte Verarbeitung einer Betonversiegelung.
Auch ein Klick wert in unserem Blog: «Naturstein versiegeln» inkl.«Fugen versiegeln».
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Schritt 1 – Reinigen des Untergrundes

Wichtig: Unter Reinigen versteht man kein waschen mit Wasser und Seife! Weist der zu versiegelnde Beton eine zu hohe Feuchtigkeit auf, kann dies früher oder später zu Farbabplatzungen führen.
Bei der Reinigung des Betons wird mit einer Stoßscharre begonnen. Alle Unebenheiten sowie Nasen werden sorgfältig von der Arbeitsfläche gekratzt und anschließend mit einem Baustellensauger eingesaugt. Wichtig: Verwendet wird nicht der Haushaltssauger. Der feine Staub könnte das Gerät zerstören. Zum Schluss werden größere Löcher mit einem zementhaltigen Spachtel ausgebessert. Verwendet wird hierzu keinen Mörtel auf Gipsbasis.
Weist der Estrich in der Garage oder die zu bearbeitende Betonfläche eine Sinterschicht auf, sollte jene unbedingt vor dem nächsten Arbeitsschritt entfernt werden. Diese unerwünschte Schicht wird unter Anwendung eines Estrichschleifers abgeschliffen. Im Zweifelsfall besser den Fachmann kontaktieren. Das Ziel ist eine trockene, saugfähige und staubfreie Arbeitsfläche zu erhalten. Mehr Informationen zum Thema Versiegelung in der Garage in unserem Blog: «Bodenversiegelung Garage».
Betonwerkstoffe wie Waschbetonplatten oder Pflastersteine sollten wie der Beton trocken gesäubert werden. Es wird darauf geachtet alles überschüssige Fugenmaterial sauber zu entfernen. Weitere Informationen zur Verarbeitung finden Sie in unserem Blog unter den Themen: «Waschbetonplatten versiegeln», «Pflastersteine versiegeln» und «Pflastersteine Fugen versiegeln».

Schritt 2 – Abdecken und Abkleben

Nun folgt einer der wichtigsten Arbeitsschritte: Das Abkleben. Meist nimmt die Säuberung, das Abkleben und Abdecken die meiste Arbeitszeit in Anspruch. Dieser Arbeitsschritt sollte auf keinen Fall umgangen werden.
Mit Malerkrepp können Details wie Sockel genauestens abgeklebt werden. Ein Meter und eine Wasserwaage helfen dabei einen exakten Sockelverlauf an Wand oder Stütze aufzuzeichnen und abzukleben.

Schritt 3 – Betonversiegelung vorbereiten

Je nach Produkt, welches im Vorfeld ausgewählt wurde, muss nun das Epoxidharz angerührt werden. Bei der Mainbrick Nano Bodenversiegelung entfällt dieser Arbeitsschritt. Sie eignet sich besonders, da in der Mischung bereits die korrekte Menge an Epoxidharz enthalten ist. Vor dem Gebrauch sollte das Epoxidharz mit einer Kelle oder einer Bohrmaschine einige Minuten gut gerührt werden. Bei der Verwendung einer Bohrmaschine muss auf die Drehzahl geachtet werden. Bei einer zu hoher Drehzahl könnte zu viel Luft eingerührt werden. Nach dem Rühren ca. 10 Minuten ruhen lassen. Nähere Angaben befinden sich in der Produktbeschreibung.

Schritt 4 – Auftragen der Betonversiegelung

Dazu benötigt man keine Spezialausrüstung. Ein Baumarkt-üblicher Pinsel und eine Lammfellrolle sind die optimalen Werkzeuge. Als Alternative kann die Flüssigkeit auch mit einer Gießkanne und der dazugehörigen Brause ausgegossen und mit einem Besen oder Gummischieber großflächig verteilen werden.
Bei vielen Produkten muss nach dem ersten Anstrich und Austrocknung, ein zweiter Anstrich getätigt werden. Dies hängt immer von der Saugfähigkeit des Untergrundes ab. Wird jedoch die Mainbrick Nano Versiegelung angewendet, entfällt der zweite Anstrich in den meisten Fällen. Die perfekte Betonversiegelung mit wenig Arbeitsaufwand.
Beim Auftragen des Epoxidharzes kann wie bei normalen Malerarbeiten vorgegangen werden. Gestartet wird mit den Ecken und Kanten um den Betonboden optimal zu versiegeln. Dafür eignet sich ein langer Pinsel oder eine kleine Walze. Um effektiv Arbeiten zu können nimmt, man bei größeren Flächen eine dementsprechend größere Walze (4mm Floor) zur Hand. Bei großen Unebenheiten ist eine 9mm Walze besser geeignet. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Betonversiegelung in alle Poren des Betons einzieht. Nach kurzer Trocknungszeit kann der versiegelte Betonboden begangen werden.
Nun sieht Ihr Boden nicht nur gut aus, er ist nun auch optimal geschützt. In Zukunft wird Ihnen die Reinigung und Pflege um ein vielfaches erleichtert. Da die versieglung der Beton in jeder einzelnen Pore schützt.
Zusätzliche Informationen finden Sie in unserem Blog «Beton versiegeln transparent».

Das beste Produkt zum Beton versiegeln Außenbereich

Die Nano Betonversiegelung von Mainbrick ist das optimale Epoxidharz für die Versiegelungen im Außen- und Innenbereich. Die Verarbeitungsmenge ist abhängig von der Saugfähigkeit der zu bearbeitenden Fläche. Normalerweise kann mit ca. 1 Liter pro 5m² (200ml/ m²) gerechnet werden. Die Bodenversiegelung zieht in den Untergrund ein, was eine positive Verfestigung und Abdichtung zur Folge hat. Die Nano Versiegelung überzeugt durch ihre unkomplizierte Ausführung. Auf unserer Website mainbrick.de finden Sie nebst unseren Bodenversiegelungsprodukten auch den beliebten Pflasterfugenmörtel. Bereit zum Versand. Kostenloser Versand garantiert!
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