Fugen versiegeln Terrasse – In nur 3 Schritten unkrautfrei
Wer einen Garten mit Terrasse besitzt kennt das Problem des lästigen Unkrautbefalls in den Fugen, wenn diese nicht versiegelt sind. Dies ist nicht nur optisch unschön, sondern führt mit der Zeit auch zu Schäden an den verlegten Terrassenplatten. Wer dies verhindern will ist dann gezwungen das lästige Unkraut zu entfernen und mit einem Pflasterfugenmörtel die Fugen versiegeln. Der Umwelt und der eigenen Gesundheit zuliebe verzichten die meisten Leute inzwischen auf den Einsatz von giftigen Pestiziden. Es hilft dann nur, das ständig nachwachsende Kraut immer wieder per Hand zu entfernen oder die Fläche unkrautfrei zu bekommen, indem die Plattenfugen mit einem geeigneten Mittel versiegelt werden.
Es gibt mittlerweile in Baumärkten unterschiedliche Mittel, welche geeignet sind die Fugen zu verschließen und so zu verhindern, dass sich dort Unkraut bildet. Welche Fugenversiegelung für die eigenen Zwecke die Beste ist, hängt teilweise von der Beschaffenheit des Materials ab und der Fugengröße ab.
Fugen versiegeln Terrasse – das wichtigste im Überblick
Wer vorhat dem lästigen Wachsen von unerwünschten Pflanzen dauerhaft ein Ende zu bereiten und die Fugen zwischen den verlegten Terrassenplatten zu versiegeln, kann dabei verschiedene Mittel verwenden. Eine herkömmliche Methode das Pflaster zu verfugen und dabei die Steinplatten zu stabilisieren ist der Einsatz von Mörtel. Ein anderer Weg zum Verfugen ist die Verwendung von Sand oder Mischungen aus Sand und Split, welche mit Hilfe eines Fugenfestigers zwischen den Rillen verklebt wird. Sand bzw. Fugensand sind relativ günstig, aber nicht so haltbar wie andere Mittel, welche zur Fugenversiegelung genutzt werden können.
Eine weitere bewährte Variante der Fugen versiegeln ist die Verwendung von Kunstharzgemischen oder Plastikgemischen, welche nach der Einarbeitung aushärten dauerhaft vor Unkrautbefall schützen. Ein bekannter Hersteller ist Mainbrick z.B. „Feste Fuge unkrautfrei“ Wer ein Pflaster verfugen will und auch die restliche Terrasse vor Verwitterung oder Beschmutzung durch z.B. Öl oder Fett schützen will, kann zudem eine Versiegelung für den Boden auftragen oder die Terrassenplatten imprägnieren.
Bei allen Varianten ist immer vorher zu klären, ob die gewünschte Fugenversiegelung wasserdurchlässig sein soll. Die Mainbrick Nano Bodenversiegelung erfüllt all diese Eigenschaften. Bei einem komplett wasserdichten Boden muss darauf geachtet werden, dass das Wasser Abfließen und in einen Gulli geleitet wird.
Dies erzeugt unter Umständen höhere Abwasserkosten für den Terrassenbesitzer. Außerdem gibt es in der Regel die Unterscheidung zwischen eher losem oder festem Fugenmaterial, je nachdem, ob die verlegten Terrassenplatten Bewegungspielraum brauchen.
Fugenversiegelung und Bodenversiegelung von Mainbrick
Auf der Seite des Herstellers gibt es fertige Mischungen an Pflastermörtel für verschiedene Einsatzzwecke wie schmale Fugen oder für PKW-Auffahrten. Die herkömmliche Mischung des Herstellers für wenig beanspruchte Terrassen umfasst ein Gemisch aus Fugensand (Quarzsand) und einen Sandbinder, welcher mit Hilfe einer Sprühpistole aufgetragen werden kann. Für stark beanspruchte Böden gibt es hier Pflasterfugenmörtel auf 2-Komponentenbasis, welPflast des Herstellers versiegelt oder imprägniert werden. Der Fugenmörtel ist in verschiedenen Farben erhältlich.
So bleibt die Terrasse unkrautfrei – Mainbrick-Fugenversiegelung in 3 Schritten
Eine professionelle Fugenversiegelung kann von jedem Terrassenbesitzer einfach selbst durchgeführt werden. Es ist jedoch wichtig bei der Vorbereitung und der Durchführung der Arbeit die Vorgaben für das Produkt genau einzuhalten. Wer das wichtigste beachtet, dürfte so lange Freude an den versiegelten Pflasterfugen haben und spart sich eine Zeit, welche für unnötiges Unkrautzupfen verlorengeht. Es ist zu beachten, dass der Mainbrick Pflasterfugenmörtel für alle Witterungen (Außer bei Frost) für eine Fugenversiegelung geeignet ist. Eine gute Jahreszeit zum Fugen versiegeln Außenbereich ist beispielsweise der Frühling da das Unkraut noch nicht so stark aufgeblüht ist. Idealerweise kann das Pflaster auch direkt nach der Verlegung verfugt werden, bevor sich unerwünschtes Wildkraut überhaupt ausbreiten kann.
Schritt 1: Vorbereitung der Mainbrick-Fugenversiegelung
Für eine haltbare Fugenversiegelung bedarf es etwas Vorbereitung. Vor dem Verfugen muss zunächst dafür gesorgt werden, dass der Boden komplett schmutzfrei ist. Hierzu gehört, dass zunächst einmal sämtliches noch vorhandenes Unkraut aus den Rillen entfernt wird. Außerdem sollten brüchige Terrassenplatten durch neue ersetzt werden. Anschließend sollte man die Steine bzw. Platten so gut es geht reinigen. Hierzu kann der Boden entweder gefegt oder mit einem Hochdruckreiniger gesäubert werden. Auf jeden Fall sollte kein sichtbarer grober Schmutz mehr auf dem Untergrund zu sehen sein. Auf Wunsch kann der Boden auch bevor mit der Fugenversiegelung begonnen wird, mit der angebotenen Verfughilfe vor dem Ablagern von Schmutz geschützt werden.
Schritt 2: Den Pflasterfugenmörtel aufbringen
Als nächstes kann der trockene Fugenmörtel in angemessener Menge auf den Boden aufgebracht werden. Vorher muss der Boden mit einer Gießkanne oder einem Gartenschlauch gut durchgenässt werden. Jetzt kann das Gemisch mit der passenden Menge Wasser aufgeschwemmt werden und anschließend mit einem passenden Hilfsmittel in die Fuge geschoben werden. Hierzu eignet sich z.B. ein Besen. Wenn sämtliche Rillen mit der Mörtelmasse gefüllt sind, sollte der Boden erneut bewässert werden. So verteilt sich der Mörtel noch einmal regelmäßig darin und es entstehen keine Hohlräume. Auf diesem Weg wird der Boden zudem grob vom übrig gebliebenen Mörtel gereinigt. Nach dem Verfugen können die Reste des Mörtels entfernt werden. Eine fachgerechte Anleitung finden Sie in dem Bereich Terrassenplatten verfugen wasserdurchlässig.
Schritt 3: Boden anschließend versiegeln oder imprägnieren
Wenn die Pflasterfugen gefüllt sind und die Platten und der Mörtel getrocknet ist, kann es zudem empfehlenswert sein den gesamten Boden vor Verwitterung, Verschmutzung oder Beschädigung zu schützen, indem ganzflächig eine Versiegelung oder Imprägnierung aufgetragen wird.
Die angebotene Versiegelungsflüssigkeit kann z.B. mit einer weichen Farbrolle aufgetragen werden und eignet sich insbesondere für Böden aus Stein, Beton oder Fliesen. Der Boden wird so vor dem Eindringen von Wasser geschützt und die Platten bzw. der Steinboden wird so davor geschützt, dass sich keine Risse bilden, Frostschäden entstehen und der Boden schon nach kurzer Zeit abgenutzt aussieht. Beton versiegeln transparent gibt dem Beton eine viele längere Lebensdauer.
Besonders im Außenbereich oder bei empfindlichen Materialien, bei welchen der natürliche Farbton möglichst lange erhallten bleiben soll, bietet sich eine Imprägnierung des Beton (Boden) an. Im Gegennsatz zur Versiegelung zieht eine Imprägnierung in das atmumgsaktive bzw. saugfähige Material ein, anstatt es nur oberflächlich zu bedecken. Eine solche atmungsaktive Imprägneriung auf Silikatbasis ist z.B. für Natursteinplatten, Beton, Estrich, Terrakotta oder Keramik eine gute Lösung. Auch hier wird der Boden vor dem Eindringen von Wasser oder vor dem Anhaften von Moos oder Schmutz geschützt. Die Imprägnierung kann ebenfalls mit einer Farbrolle aufgetragen werden. Es ist besonders wichtig, dass der Boden hierbei komplett sauber ist und mindestens 24 Stunden bis zur Anwendung komplett trocken gehalten wird. Die Bodenimprägnierung sollte also am besten in der wärmeren Jahreszeit durchgeführt werden. Viele weiter Produkte finden Sie Bau Produktbereich der Firma Mainbrick.