Fugen versiegeln im Außenbereich – schnell & unkrautfrei

Wenn im Frühling die Bäume ausschlagen wird es endlich grün auf der Wiese. Doch leider auch zwischen den Pflastersteinen auf der Terrasse.

Moose, Gräser und Wildkräuter finden zwischen den Steinen Platz zum Keimen. Sie zu entfernen ist mühsam, meist zupft man nur die Blätter ab und die Wurzel bleibt drin. Nach einer Woche sind sie wieder da. Soll Unkrautvernichter eingesetzt werden? Das ist umweltschädlich und verbietet sich, wenn Kinder im Haushalt leben und die Flächen zum Spielen nutzen. Das Abbrennen mit einem Heißluftgerät ist zeitaufwändig und verunstaltet auf Dauer die liebevoll angelegte Außenanlage. Vom schmerzenden Rücken nicht zu reden.

Grundreinigung vor der Bodenversiegelung

Einzige Abhilfe schafft nur die Versieglung der Fliesenfugen. Wer seinen Außenbereich unkrautfrei erhalten möchte, sollte dabei Schritt für Schritt vorgehen. Vor der Bodenversiegelung sind Schmutz und Schimmel gründlich zu entfernen und das gesamte Areal mit Wasser zu reinigen.
Ein Hochdruckreiniger hilft, tiefsitzenden Bewuchs aus den Ritzen zu spülen. Alte Mörtelreste und Kies- oder Sandfüllungen müssen heraus, damit der Mörtel Platz findet.

Verfugen mit MAINBRICK Pflasterfugenmörtel

Fugen versiegeln

Terrasse mit Blumen und Steine

Die gereinigten Fugen ab einer Breite von 8 mm können nun mit Pflasterfugenmörtel ausgefüllt werden. Vor dem Öffnen des Vakuumpacks sollte die Anleitung zum Verarbeiten von diesem Material gelesen werden.
Der erste Schritt ist das Wässern. Ein Gartenschlauch mit breit gestellter Düse und mäßigem Wasserdruck durchfeuchtet die Steine.
Jetzt kann die Packung geöffnet werden. Den Mörtel auf das Areal schütten.
Mit einem Besen wird der Inhalt gleichmäßig verteilt und in die Ritzen eingetragen.
Dabei ist es wichtig, das Material nass zu halten. Am besten, gleich den Besen zusammen mit dem Gartenschlauch führen und unter dem Wasserstrahl einkehren.
Durch intensives Wässern wird Luft herausgedrückt und der Pflasterfugenmörtel dringt absolut dicht ein. Nach dem Trocknen entsteht eine kompakte Verbindung des Sandes, die so fest ist, dass keine Wurzel sie durchdringt. So kann kein Unkraut je wieder Fuß fassen.
Die Fläche darf nicht zu schnell austrocknen. Sonst entsteht ein Grauschleier auf den Steinen, den würde man mit versiegeln. Es ist gut, nach einigen Minuten zu spülen. Der Vorgang sollte mehrere Male wiederholt werden, bis die Struktur der Steine wieder klar erkennbar wird.

Die nächste Arbeit: den Boden versiegeln

Was liegt näher, als Nägel mit Köpfen zu machen? Wenn die Fläche einmal neu verfugt ist, bietet es sich an, gleich noch zu versiegeln. Das ist ein Aufwand, der sich lohnt, denn so bleibt der Erfolg dauerhaft.
Vor dem Aufbringen der abschließenden Schicht sollte noch einmal gründlich mit Wasser gereinigt und getrocknet werden. Denn Reste von Grauschleier würden dann für immer fixiert, das lässt sich vermeiden durch gute Vorarbeit.
Die MAINBRICK Nano-Bodenversieglung ist ein bewährtes Qualitäts Produkt. Es werden 200 ml auf einen Quadratmeter benötigt, also ein Liter ergibt 5 Quadratmeter Fläche.
Die entsprechende Menge wird in eine Gießkanne gefüllt und mit der Brause gleichmäßig auf das Pflaster verteilt.
Wer es wie ein Profi machen möchte, der benutze eine weiche Lammfellrolle oder eine Spühflasche. Damit wird die Nano- Bodenversiegelung gleichmäßiger aufgetragen.
Die MAIBRICK Bodenversieglung ist nach einer kurzen Einwirkzeit fertig. Je nach Außentemperatur trocknet die Schicht rasch ein und ist belastbar.

Im Vergleich zu anderen Produkten ist die MAINBRICK Bodenversieglung sehr haltbar und preiswert. Das Nano-Material dringt besonders tief in die Poren von Stein, Keramik und Beton ein. Durch die grundhafte Verdichtung können Fette, Öle und Chemikalien nicht eindringen und die Oberfläche angreifen. Auch die Bildung von Haarrissen und Verbleichen der Pflastersteine wird verhindert. Die Reinigung einer versiegelten Fläche geht schneller vonstatten, weil die Porosität der Steine überdeckt ist.

Die Bestellung online per Internet der Produkte von MAINBRICK ist zeit- und kostensparend. Die Artikel werden innerhalb von 2 – 3 Tagen versendet.

Fliesen Fugen versiegeln im Außenbereich

Die einst so farbenfrohen Fliesen haben einen dunklen Belag bekommen? Besonders die Fugen sehen moosgrün und schimmelschwarz aus? An einigen Rand-Stellen gibt es gar schon erste Gräser. Dann wird es Zeit, etwas zu unternehmen.

Die Ursache für den Bewuchs ist Schmutz, der sich in den Fliesenfugen festsetzt. Anfliegende Samen der Moose und Wildkräuter sammeln sich darin und keimen. Nicht nur das sichtbare Pflanzenwachstum stört an dieser Stelle, auch Schimmel bildet sich, wenn Feuchtigkeit dazu kommt. Für Allergiker eine Gefahrenquelle.

Die Oberfläche von Steingutfliesen ist meist werkseitig imprägniert. Diese sehr oberflächliche Schutzschicht reibt sich im Lauf der Zeit ab. Eine Versiegelung hingegen ist ein Tiefenschutz, der sich in die Poren des Materials setzt und die Oberfläche nicht nur glättet, sondern auch härtet. Diese aufzubringen ist nicht schwer und kann gut selbst durchgeführt werden. Plant man, eine neue Terrasse zu bauen, sollte die Oberflächenbehandlung gleich mit erledigt werden. Das spart Zeit und Kraft in den kommenden Jahren, denn das Unkraut kann sich erst gar nicht ansiedeln.

Gründliches Reinigen ist Voraussetzung

Fliesen im Wetterbereich sollten beim Saubermachen auf Risse und lockere Stellen geprüft werden. Wasseransammlung unter den Fliesen führt zu Hebungen durch Frost. Sind die Fliesenfugen erst versiegelt, kann keine Reparatur ohne erneute Versiegelung erfolgen. Die Säuberung sollte mit einer Bürste oder einem Schwamm unter Zugabe von Scheuermilch geschehen. Bei Behandlung mit Anti Kalk-Reiniger sind Gummihandschuhe angebracht, denn der saure pH-Wert des Mittels greift die Haut an. Gut mit Wasser nachspülen. Die Fugen selbst müssen gründlich gesäubert werden, am besten mit Molto Fugenreiniger.
Alte Reste von Fugen müssen herausgekratzt und vollständig entfernt werden. Um die Putzaktion abzuschließen, empfiehlt sich der Einsatz eines Hochdruckreinigers. Damit verschwinden noch einmal alle Reste von Scheuermilch.
Stellt man nach dem Reinigen fest, dass sich Teile der Fugen gelöst haben, muss vorher eine Reparatur mit Spachtelmasse wie Molto Fliesen Fix ausgeführt werden.

Aufbringen der Nano Versiegelung

Nach der gründlichen Reinigung muss alles vollkommen trocken werden. Restfeuchte verhindert das Eindringen der Nanopartikel. Ein Tag sollte mindestens vergehen, bis man weiterarbeitet. Eine sehr gute Wahl ist die MAINBRICK Nano-Bodenversiegelung. Gegenüber der herkömmlichen Versiegelung enthält diese Flüssigkeit winzige Partikel, die sich über die Strukturen mit ihren kleinsten Unebenheiten ausbreiten. Dadurch entsteht ein mikroskopisch glatter Überzug, der tief in die Textur der Keramik eindringt und somit äußerst widerstandsfähig wird. Feinste Haarrisse gleichen sich aus, Regen perlt ab und Schmutz kann einfach weggewischt werden.

Die Versiegel-Flüssigkeit wird gleichmäßig mit einem breiten Pinsel aufgetragen. Da es wichtig ist, keine Lücken in der Beschichtung zu haben, streicht man kreuzstrichweise. An den Fugen kann auch eine Sprühflasche oder ein Schwamm benutzt werden, um sicher zu gehen, dass auch wirklich die kleinste Ritze bedeckt wird. So entsteht eine geschlossene Beschichtung.

Die Fläche und die Fliesenfugen brauchen nun einen Tag Ruhe, um austrocknen zu können. Danach ist die Terrasse oder der Balkon wieder begehbar. Möglicherweise entsteht durch die Beschichtung ein sogenannter Nass-Effekt. Das Steingut wirkt ein wenig dunkler, dafür aber intensiver in seiner natürlichen Struktur.

Fazit

Eine so behandelte Oberfläche mit den verdichteten Fliesenfugen oder Pflastersteinen bildet in den nächsten Jahren eine solide Grundlage für Spiel und Spaß auf der Terrasse. Kein Algen-, Schimmel oder Moosbewuchs, kein lästiges Unkraut in den Fugen mehr.
Die Textur des Materials wird durch den Nasseffekt betont und ein Verbleichen deutlich vermindert.
Die Versiegelung in Nanotechnik im Vergleich mit herkömmlichen Methoden hält deutlich länger als herkömmliche Verfahren. Die Haltbarkeit liegt weit über 5 Jahren. Viele Jahre unkrautfrei und pflegeleicht – ein Einsatz, der sich lohnt.